Beschreibung
Leichte Verpackungsflaschen, oder Veralflaschen, sind an ihrer zylindrischen Form zu erkennen. Durch die Herstellung im Press-Blas-Verfahren können die Flaschen mit einem niedrigen Eigengewicht produziert werden, ohne an Stabilität einzubüßen. Ein weiterer Vorteil der Veralflasche ist die einheitliche PP28 Mündung (Innenmündung 19,4) über alle Größen hinweg.
Die Verpackungsflaschen aus Braunglas sind bis 1.000 ml beziehbar und dienen als Verpackungen für flüssige, halbfeste oder feste Füllgüter. Aufgrund der Herstellung unter GMP-Bedingungen und der Normung nach DIN 11418-3 (Behältnisse und Zubehör für Arzneimittel – Teil 3: Gewindeflaschen aus Glas (veral) für feste und flüssige Arzneimittel) können die Veralflaschen auch für Pharmazwecke verwendet werden. Kombinierbar sind die Glasbehälter aus Hüttenglas (HKL III) mit einer Vielzahl von Verschlüssen mit Einlage. Eine Kinder- und Originalitätssicherung ist außerdem möglich.
Die Veralflaschen werden überwiegend im deutschsprachigen Raum eingesetzt. Sie werden zum Teil auch in Klarglas produziert.
Qualifizierung | Ph. Eur., GMP |
Aggregatzustand/Formulierungen | flüssig, halbfest, fest (Granulat und Pulver) |
Anwendung | topisch, oral |
kombinierbar mit | Verschlüssen |
Form | rund |
Sonstiges | Größenvielfalt, einheitliche Mündungsgröße, sehr leicht, Kindersicherung, Originalitätssicherung, bedruckbar |